Die Rollkunstlauf-Tests sollen den Trainingsprozess unterstützen und eine Orientierung für einen strukturierten Aufbau der Sportler-Laufbahn geben. Die Tests dienen dem kontinuierlichen Lernen und Vorankommen im Rollkunstlaufen.

Für das gesamte Verbandsgebiet des DRIV formulieren die Testbedingungen das Niveau, das Läufer beim Wechsel einer Startkategorie in ihrer bisherigen Kategorie mindestens erworben haben sollten und machen dies zum Anforderungsniveau für die nächsthöhere Alters- oder Leistungskategorie.

Die Bedingungen sind konzipiert als Lernerfolgskontrolle.

Unterhalb der Rollkunstlauf-Tests bestehen besondere Vorprüfungen (Frei- und Figurenläufer) mit Elementen auf Basis der Wettkampfordnung Kunstlauf. Bei diesen Voirprüfungen sind Ausführungsbestimmungen und Beurteilungsmerkmale zu beachten. Die Vorprüfungen sind als Lernerfolgskontrolle für die Zeit in der jeweils vorausgehenden Startkategorie und als allgemeiner Ansporn für einen technisch korrekten und sauberen Beginn im Rollkunstlaufen konzipiert. Die geforderten Elemente sind harmonisiert mit dem Wettbewerbskonzept Breitensport und flankieren den Start in die Sportart. Im Bereich des Wettbewerbskonzeptes Breitensport dienen sie als Startvoraussetzung für den Start in bestimmten Startkategorien.

Dem u. a. Dokument kann man die Inhalte, Bedingungen, Ausführungsbestimmungen und Beurteilungsmerkmale entnehmen.

Als Lernerfolgskontrolle für den Teilbereich Läuferisches Vermögen und Schritte sind die Basistests konzipiert.

Als Lernerfolgskontrolle für den Teilbereich Kürlaufene sind die Kürtests konzipiert.

Als Lernerfolgskontrolle für den Teilbereich Pflichtlaufen sind die Pflichttests konzipiert.

Als Lernerfolgskontrolle für den Teilbereich Solo- und Rolltanz sind die Tanztests konzipiert.